Würzburger Residenzlauf

In diesem Jahr durfte ich das erste Mal meine Runden um die Würzburger Residenz drehen zum 30 Residenzlauf. Doch bevor es schnell auf der Straße wurde, konnte ich am Freitag am Sponsorenabend im Weinbistro an der ‚Alten Mainmühle’ die Menschen hinter den Kulissen kennen lernen. Ein ganz tolles Team, das Spaß an ihren Aufgaben hat und den Lauf mit Liebe und Freude organisiert und managt.

©Frank Tschugg

©Privat

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Am Samstag drehte ich mit einer Freundin eine kleine Runde durch die schöne Altstadt und lief meine Einlaufarbeit am Main entlang. Eine wirklich schöne Umgebung und es wurde wieder sehr warm.

Am Abend vor dem Rennen nahmen wir noch an einer Weinprobe im Weinkeller der Residenz teil. Ein beeindruckendes Gewölbe und eine riesen Auswahl an unterschiedlichsten Weinen. Wir durften bei einem leckeren Brotschmaus den einen oder anderen Wein probieren, der auch sehr lecker war. Aber keine Angst, alles in Maßen, denn am nächsten Tag stand ja mein Debüt in Würzburg an 😉

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©Frank Tschugg

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Am 29. April fiel dann um 16:30 Uhr der Startschuss für den Elitelauf über 10km. Es waren 4 mal 2,5km Runden zu absolvieren und dabei auch einige Höhenmeter.

Nach der ersten Runde lief ich auf Position 10 bei den Frauen. Es war ein hohes Anfangstempo bei der Führung angestrebt und das setzten sie auch um.

Ich war nach der ersten Runde schon recht platt und nach der zweiten Runde spürte ich trotz Kappe, wie sehr mein Kopf glühte. Mir fiel es schwer, das Tempo hoch zu halten, denn Berge kann ich eigentlich laufen. Mir war nur einfach zu warm.

©Frank Tschugg

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©Angelina Jensen

Jede Runde konnten wir an einer Wasserstelle uns abkühlen. Ich wäre am liebsten in die Wasserwannen gesprungen 😉

In der letzten Runde war mein Ziel, mich gemeinsam mit der jungen Belgierin über die letzten Anstiege zu kämpfen und die Verfolger fern zu halten. Auf dem letzten abschüssigen Stück lies ich es dann rollen und konnte mit meiner Endbeschleunigung den 7. Platz sichern. Meine Zeit von 35:15min ist nun nichts Besonderes, doch für mich bei den Temperaturen eine gute Leistung.

Auch wenn ich viel in der Wärme trainiere und damit versuche mich ihr etwas anzupassen, fällt es mir dennoch schwer meine volle Leistung bei hohen Temperaturen abzurufen. Ich bin nun einfach mal kein Hitzeläufer 😉

©Angelina Jensen

©Frank Tschugg

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